Hast du dich schon einmal gefragt, ob dein Vierbeiner etwas von deinem Obstsalat abhaben darf? Gute Frage! In diesem Blog erklären wir dir, ob dein Hund Erdbeeren oder andere Früchte bedenkenlos fressen darf.

Darf mein Hund Erdbeeren fressen?

Es gibt viele wertvolle Inhaltsstoffe in Erdbeeren, wie Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien, die auch für Hunde gesund sind. Wölfe ernähren sich instinktiv von Wildobst, Fallobst, Gräsern und Gemüse und nehmen auch Beeren durch den Magen ihrer Beutetiere auf. Deshalb ist es unbedenklich, Hunden Erdbeeren zu füttern, solange sie ungespritzt sind und in moderaten Mengen verabreicht werden. Erdbeeren können als Leckerli oder als Ergänzungsfutter unter die tägliche Ration Hundefutter gemischt werden, ohne dass sie gekocht oder püriert werden müssen, um den hohen Gehalt an Vitamin C zu erhalten.

Was ist mit anderen Obst- und Gemüsesorten?

Neben Erdbeeren sind auch andere Obst- und Gemüsesorten eine ideale Nahrungsergänzung für Hunde. Luftgetrocknete oder in Nassfutter verarbeitete Möhren, Zucchini, Spinat, Rote Bete, Kürbis, Äpfel, Birnen, Papaya oder Mango sind sehr nährstoffreich und können von Hunden gut vertragen werden. Allerdings sollten Tomaten, Rosinen und Weintrauben vermieden werden. Beerenobst wie Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Kirschen sind jedoch unbedenklich und aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte besonders empfehlenswert.

Bei einer Rohfleischfütterung (BARF) sollte etwa 20 % der Tagesration aus pflanzlicher Kost bestehen. Die individuelle Menge von frischem Obst und Gemüse als Snacks solltest du am besten langsam steigern, um zu sehen, was für deinen Vierbeiner am besten verträglich ist.