Gelenkprobleme gehören zu den häufigsten Leiden bei Hunden. Etwa ein Drittel der Hunde hat bereits Gelenkprobleme, und ein weiteres Drittel wird im Laufe des Lebens davon betroffen sein. Eine der häufigsten Gelenkerkrankungen bei Hunden ist Arthrose, die zu fortschreitendem Gelenkverschleiß und starken Schmerzen bis hin zur Bewegungsunfähigkeit führen kann. Es ist wichtig, Anzeichen für mögliche Gelenkprobleme frühzeitig zu erkennen, da chronische Gelenkerkrankungen wie Arthrose nicht geheilt werden können. Hunde zeigen Schmerzen aus evolutionären Gründen oft spät, wodurch sich die Früherkennung erschwert. Es gibt jedoch drei häufige Anzeichen, auf die Hundebesitzer achten sollten: vermehrtes Lecken an den Pfoten, keine Lust auf Spielen oder Gassi Gehen und ein "Robotergang" (steifer Gang). Eine frühe Erkennung von Gelenkproblemen ist essentiell, um ihnen so schnell wie möglich entgegenzuwirken. Obwohl chronische Gelenkerkrankungen wie Arthrose nicht geheilt werden können, gibt es dennoch Möglichkeiten, um den Zustand des Hundes zu verbessern und seine Schmerzen zu lindern.
Es gibt einige Anzeichen, die auf Gelenkleiden deuten. Wir erklären dir im Folgenden die häufigsten drei Symptome:
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Dein Hund hat keine Lust auf Spielen oder Gassi Gehen. Wenn Dein normalerweise aktiver Hund träge oder lethargisch wirkt und nicht mehr spielen oder Gassi gehen möchte, kann das ein Zeichen für Gelenkschmerzen sein. Druckschmerzen in der Wirbelsäule und den Beingelenken können darauf hindeuten. Wenn Du den Verdacht hast, dass die Gelenke Deines Hundes geschwollen oder warm sind, solltest Du sofort eine*n Tierärztin aufsuchen.
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Dein Hund leckt sich häufiger als normal an den Pfoten. Hunde lecken sich von Zeit zu Zeit an den Pfoten, aber wenn Dein Hund dies auffällig häufig tut, solltest Du aufmerksam werden. Schmerzen können eine Ursache für vermehrtes Lecken sein, da dadurch Endorphine freigesetzt werden, die kurzfristige Entspannung bringen. Entzündungen in den Zehen oder Fußknochen und -gelenken sowie eingeklemmte Nerven in der Wirbelsäule können ebenfalls die Ursache für vermehrtes Pfotenlecken sein. Wenn Du unsicher bist, solltest Du immer eine*n Tierärzt*in oder Hundephysiotherapeut*in aufsuchen.
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Dein Hund hat Schwierigkeiten beim Gehen. Ein steifer Gang nach dem Aufstehen ist normal, aber wenn Dein Hund auch nach Bewegung und Schütteln weiterhin steif und unbeholfen läuft, kann das ein Hinweis auf schmerzende Gelenke sein. Lahmheit in den Hinterbeinen und Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Hinlegen können ebenfalls auf starke Schmerzen im Bewegungsapparat hinweisen.
Eine frühzeitige Erkennung von Gelenkproblemen ist wichtig, um ihnen schnellstmöglich entgegenzuwirken. Obwohl chronische Gelenkerkrankungen wie Arthrose nicht geheilt werden können, gibt es dennoch vorbeugende Maßnahmen, um das Risiko von Gelenkerkrankungen zu minimieren.
Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung spielen hier eine wichtige Rolle. Bewegung stärkt Muskeln und Sehnen und hilft, Versteifungen zu vermeiden. Übermäßige sportliche Belastungen sollten vermieden werden, insbesondere bei älteren Hunden oder vorbelasteten Rassen wie Deutschen Doggen. Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Übergewicht sind ebenfalls wichtige Faktoren, um die Gelenkgesundheit Deines Hundes zu erhalten. Du kannst deinen Liebling zusätzlich mit natürlichen und veganen Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde unterstützen. Der Gelenkmix von noms+ ist speziell für die Unterstützung von Gelenken entwickelt worden. Die Mischung enthält eine Kombination aus natürlichen Zutaten wie Glucosamin, Chondroitin, MSM und Kurkuma, die helfen können, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken zu lindern. Das praktische Pulver kann einfach in die tägliche Ernährung integriert werden, indem es über das Futter gestreut wird.