5 Tipps für eine nachhaltige Hundehaltung

5 Tipps für eine nachhaltige Hundehaltung

Nachhaltig mit Hund: 5 Tipps für ein umweltfreundliches Leben mit deinem Vierbeiner

Wir bemühen uns, unseren ökologischen Fußabdruck Tag für Tag ein Stückchen kleiner zu machen. Das bedeutet beispielsweise, unseren Fleischkonsum zu reduzieren oder Plastikmüll zu vermeiden. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn man einen Hund hat? Gibt es auch hier Möglichkeiten nachhaltiger zu leben? Wir haben dir 5 einfache Tipps zusammengestellt, mit denen du als Tiermensch jeden Tag Gutes tun kannst und unser Planet für nachfolgende Generationen weiterbesteht.

1. Rücksichtsvoll die Natur genießen

Beim Spazierengehen mit deinem Hund ist es wichtig, auch die Natur zu respektieren und zu schützen. Besonders während der Brut- und Setzzeit gilt in vielen Bundesländern Leinenpflicht, um den Nachwuchs von Vögeln und anderen Wildtieren zu schützen. Informiere dich am besten online über die jeweiligen Richtlinien in deiner Region.

2. Heute mal Veggie?

Die Millionen Hunde und Katzen in deutschen Haushalten fressen schätzungsweise 6.000 Tonnen Fleisch pro Tag aus Massentierhaltung. Diese Art der Fleischproduktion schadet nicht nur den Nutztieren, sondern auch dem Klima, aufgrund des hohen CO2 Verbrauchs. Im Laufe der Domestikation hat sich auch die Verdauung von Hunden immer mehr an pflanzliche Kost angepasst. So kannst du also nicht nur auf die Herkunft von Fleisch im Futter achten, sondern sogar einen oder mehrere Tage pro Woche darauf verzichten. Soweit seid ihr noch nicht? Dann starte doch mit unseren Veggie-Wohlfühlsnacks!

3. Genau hinschauen bei Nahrungsergänzung

Herkömmliche Nahrungsergänzung und Pflegemittel für Tiere sind oft voll mit billigen Füllstoffen, jeder Menge Tierleid und einer erschreckenden Ökobilanz. Chondroitin wird beispielsweise häufig bei Gelenkproblemen eingesetzt, jedoch auf brutale Weise aus den abgehackten Flossen von Haifischen gewonnen. Die Grünlippmuschel wird zudem vom anderen Ende der Welt importiert, obwohl es nachhaltigere Alternativen für sie gibt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, genau diese Alternativen zu finden und somit klimafreundliche Nahrungsergänzung zu bieten, die gut dein Tier, alle anderen Tiere und unseren Planeten ist.

4. Second-Hand Zubehör statt Neukauf

Eine Leine oder ein Futternapf muss nicht immer neu gekauft werden. Oftmals finden sich auch über Online-Marktplätze gut erhaltenes oder gar neuwertiges Zubehör für deinen Liebling. So kannst du sowohl Ressourcen als auch Geld sparen.

5. Hundehaufen nachhaltig entfernen

Volle Hundekotbeutel landen leider viel zu oft am Straßenrand. Ein absolutes No-Go, denn Plastik verrottet nicht und gehört zu den größten ökologischen Herausforderungen. Also liegen lassen? Besser nicht, denn die Masse an Hundekot beeinflusst unsere Böden massiv. Auch zum Einsammeln gibt es viele nachhaltige Alternativen, beispielsweise aus Pappe. Probier's doch mal aus!


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