Hund die Zähne putzen mit Zahnpasta: So geht’s

Während wir Menschen täglich unsere Zähne putzen, wird die Zahnpflege bei unseren Vierbeinern oft vernachlässigt. Dabei ist die Mundhygiene auch für unsere Fellnasen von entscheidender Bedeutung. Plaque, Zahnstein und daraus resultierende Zahnerkrankungen können nicht nur Schmerzen und Unbehagen verursachen, sondern auch die allgemeine Gesundheit unserer Hunde beeinträchtigen.

Warum ist Zähneputzen beim Hund wichtig?

Viele Hundebesitzer unterschätzen die Bedeutung einer guten Mundhygiene für ihre pelzigen Gefährten. Zahnprobleme können zu Schmerzen, Entzündungen und sogar zu ernsthaften Erkrankungen führen. Durch regelmäßiges Zähneputzen kannst du Zahnbelag und Zahnstein entfernen, die Bildung von Karies verhindern und das Risiko von Zahnfleischerkrankungen verringern. Doch die regelmäßige Zahnpflege bei Hunden kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn der Hund Angst vor der Zahnbürste hat. Viele Hunde empfinden das ungewohnte Gefühl und Geräusch der Zahnbürste im Maul als beängstigend und wehren sich dagegen. Diese Angst kann dazu führen, dass der Hund nervös oder sogar aggressiv wird, was das Zähneputzen erschwert. Um diese Probleme zu überwinden, ist es wichtig, den Hund langsam und geduldig an die Zahnbürste zu gewöhnen und positive Verstärkung zu nutzen, um eine stressfreie Zahnpflegeroutine zu etablieren.

Zähneputzen beim Hund: Das brauchst du alles

Bevor du eure Zahnpflegeroutine beginnst, stelle sicher, dass du die richtige Ausrüstung hast. Um die Zähne deines Hundes zu pflegen und zu reinigen, benötigst du selbstverständlich eine geeignete Zahnbürste. Es gibt eine Vielzahl von Optionen für manuelle und elektrische Zahnreinigung, die sich in Härtegrad, Borsten, Größe und Form unterscheiden. Achte darauf, dass die Zahnbürste zur Größe der Zähne deines Hundes passt und dass das Produkt speziell für Hunde entwickelt wurde. Herkömmliche Zahnbürsten für Menschen sind ungeeignet, da sie zu groß und zu hart für Hunde sein können. 


Auch bei der Zahnpasta gilt: Verwende niemals Menschenzahnpasta für Hunde! Diese kann Inhaltsstoffe enthalten, die für Hunde schädlich sind. Es gibt etliche Hunde-Zahnpasten mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Inhaltsstoffen. Besonders zu empfehlen ist eine Zahnpasta mit natürlicher Pflege- und Präventionsformel Die innovative Zahnpasta von noms+ kombiniert wertvolle Extrakte aus Minze, Kamille, Kokos und Senföl sowie Kieselsäure mit einer echten Innovation: dem aktiven Enzym Glucoseoxidase. Das oxidative Enzym wandelt sich im Speichel zu Wasserstoffperoxid. Dieses fördert die antibakterielle Aktivität der nativ im Speichel enthaltenen Lactoperoxidase, hemmt selbst bakterielles Wachstum und daraus entstehende Beläge sowie Verfärbungen.

Der richtige Zeitpunkt zum Zähneputzen beim Hund

Wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um die Zähne deines Hundes zu putzen? Ideal ist es, wenn dein Hund entspannt ist, zum Beispiel nach einem Spaziergang oder nach dem Spielen. Vermeide es, direkt nach dem Fressen die Zähne zu putzen, da der Mageninhalt deines Hundes noch sauer sein könnte, was zu Reizungen führen kann. Versuche dich an eine feste Zeit zu halten, sodass sich deine Fellnase an die neue Routine in eurem Alltag gewöhnen kann und es auch dir leichter fällt, sich an das Zähneputzen zu erinnern. 


Unser Tipp: Putze die Zähne deines Vierbeiners am Abend, damit sich Bakterien & Beläge über Nacht schwerer anlagern können.


Die richtige Technik: So putzt du die Zähne deines Hundes

1. Lege vorab alle benötigten Utensilien bereit und trage die Hundezahncreme bereits auf den Bürstenkopf auf. 

2. Setze deinen Hund in eine bequeme Position, idealerweise sitzend oder liegend. 

3. Gewöhne deinen Hund langsam an die Zahnbürste, indem du ihm die Möglichkeit gibst, daran zu schnüffeln und sie eventuell mit Leckerlis zu verbinden, um eine positive Assoziation herzustellen.

4. Trage eine kleine Menge Zahnpasta auf die Zahnbürste auf und bürste dann vorsichtig die Zähne deines Hundes. 

5. Beginne mit den Außenflächen der Zähne am Oberkiefer und reinige die Zähne mit behutsamen, kreisenden Bewegungen. 

6. Anschließend putze auch die Kauflächen sorgfältig und wiederhole den Vorgang für den Unterkiefer. 


Unser Tipp: Sei sanft und geduldig, besonders wenn dein Hund neu im Zähneputzen ist. Belohne ihn nach jeder Sitzung mit Lob und Leckerlis, um das positive Verhalten zu verstärken.


Häufigkeit: So oft solltest du die Zähne deines Hundes putzen

Die Häufigkeit des Zähneputzens hängt von den individuellen Bedürfnissen deines Hundes ab. Einige Hunde benötigen möglicherweise tägliches Zähneputzen, während andere mit zwei- bis dreimal pro Woche auskommen. Beobachte die Zähne deines Hundes regelmäßig auf Anzeichen von Zahnproblemen und passe die Häufigkeit entsprechend an.

Ergänzende Maßnahmen zum Zähneputzen beim Hund

Neben dem Zähneputzen gibt es noch weitere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Zahngesundheit deines Hundes zu fördern. Dazu gehört unter anderem die regelmäßige tierärztliche Kontrolle und die Bereitstellung von Kau-Artikeln wie Dental Sticks. Diese heilen Zahnkrankheiten zwar nicht, aber sie können dabei helfen, ihnen vorzubeugen. Wenn dein Hund auf einem Stick kaut, können Zahnbeläge aktiv abgerieben werden. Gleichzeitig wird die Speichelproduktion im Mund aktiviert, wodurch Speisereste durch Enzyme besser verdaut werden können und schädliche Bakterien abtransportiert werden. Mit speziell entwickelten Kau-Sticks kannst du also die Zahnpflege ergänzen und deinem Liebling gleichzeitig einen leckeren Snack für Zwischendurch bieten, der sein Kaubedürfnis befriedigt und ihn sogar beruhigt. Achte hierbei darauf, dass kein Zucker enthalten ist. Präbiotische Rezepturen mit Kräutern und Algen können die Zahngesundheit zusätzlich unterstützen. Ein tolles Beispiel für eine gelungene zahnpflegende Rezeptur findest du ebenfalls hier bei noms+.


Alternative zum Zähneputzen beim Hund


Doch was, wenn das Zähneputzen bei deinem Hund keine Option ist? Wurde ein Hund nicht früh und behutsam genug an die Prozedur gewöhnt, hat er schlechte Erfahrungen gemacht oder ist der Zustand seiner Zähne bereits so schlecht, dass er Berührungen aufgrund von Schmerzen nicht zulässt, sind Alternativen zum Zähneputzen gefragt.

Dentalspray für Hunde


Ein Dentalspray eignet sich besonders für Hunde, die Probleme mit der Zahnbürste haben. Manche Hunde, insbesondere Straßenhunde oder Tierschutzhunde, haben es nie gelernt, sich von Menschen ins Maul schauen bzw. fassen zu lassen und verfallen oft regelrecht in Panik beim Anblick einer Zahnbürste. Hierbei ist viel Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. Bis die Zahnbürste akzeptiert wird oder als Alternative, falls Zähneputzen keine Option ist, können manche Dentalsprays Zahnbeläge entfernen und gegen Mundgeruch und Zahnsteinbildung wirken. Einige können sogar die Entfernung von Zahnstein erleichtern und die Zahnreinigung unkomplizierter machen. Dentalspray kann also auch eine gute Ergänzung zum Zähneputzen oder Vor- bzw. Nachbereitung der professionellen Zahnreinigung sein. Achte hierbei auf die Wahl einer hochwertigen Formulierung und eines erwiesen wirksamen Sprays. Die Beliebtheit von Dentalsprays in den letzten Jahren hat leider dazu geführt, dass viele Anbieter Dentalsprays verkaufen, die aufgrund von fehlenden Wirkstoffen keine Wirkung haben können, die über die eines erfrischenden Mundwassers hinausgeht. Erfahrungsberichte und Bewertungen von echten Kund*innen oder Dentalhygieniker*innen geben hierbei eine gute Orientierung. Ein Dentalspray hat sich dieses Jahr besonders durch seine sorgfältig entwickelte Rezeptur mit Aktivschutz-Komplex bewiesen. Zahlreiche Kund*innen berichten von den Erfolgen, die sie ohne zusätzliches Zähneputzen oder in Kombination mit Zähneputzen in kurzer Zeit erzielt haben. Hier geht's zum Dentalspray von noms+

Zahnpulver für Hunde


Zahnpulver werden als Futter Topping genutzt und kann bequem über die Mahlzeiten deines Vierbeiners gestreut werden. Achte bei der Auswahl des richtigen Produktes auf natürliche und hochwertige Zutaten wie Minze, Petersilie und Thymian, welche dafür bekannt sind, ein bakterielles Gleichgewicht durch ihre antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften herzustellen. Auch Spirulina und Seealgenmehl sind wertvolle Zutaten, welche zu einer Veränderung des pH-Werts im Maulraum beitragen, sodass ein Milieu entstehen kann, das Zahnsteinwachstum nicht begünstigt. All diese Inhaltsstoffe sind beispielsweise im Dental Mix von noms+ enthalten. Wichtig: Für die beste Wirksamkeit des Zahnpulvers ist auch hier entscheidend zu beobachten, wie dein Vierbeiner frisst. Ob du Trocken- oder Feuchtfutter verwendest, spielt beim Dental Mix von noms+ keine Rolle. Wohl aber, ob dein Hund sein Futter kaut oder lediglich herunterschlingt. Ist letzteres der Fall, so können die abrasiven (abschmirgelnden) Bestandteile des Mixes nicht dorthin gelangen, wo sie benötigt werden, um Beläge anzugreifen. Für “Schlinger” ist die gezielte Zahnpflege mit Dentalsprays und Co. die wirksamere Variante.


Natürliche Zahnpflege für deine Fellnase:

Insgesamt ist das Zähneputzen mit Zahnpasta ein wichtiger Bestandteil der Hundepflege. Mit der richtigen Ausrüstung, Technik und Geduld kannst du maßgeblich dazu beitragen, dass dein Hund eine gesunde Mundhygiene behält. Finde das richtige Produkt für dich in unserem innovativen und natürlichen Zahnpflege-Sortiment.

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